Kinderkreditkarten-Vergleich 2025
Die besten Kinderkreditkarten 12/2025
Überprüfte Produkte
Vergleichs-Kriterien

Stephan Kintrup
Aktualisiert am: 3. Dezember 2025
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1 DKB Kinder Visa Debitkarte
2 Revolut <18 Kreditkarte Standard

Sehr gut (4,0)
0€
3 Comdirect Junior Visa Debitkarte
4 ING Kinder Visa Card

Gut (3,8)
0€
5 bunq Prepaid-Mastercard

Gut (3,7)
6 Commerzbank Prepaid Junior Kreditkarte

Gut (3,5)
1,95% (min. 5,98€)
7 OLB Wüstenrot Mastercard Prepaid

Gut (3,5)
2% (min. 5€)
8 Postbank Plus Card
9 Targobank Visa Prepaid-Kreditkarte

Gut (3,5)
0€
10 PSD Visa BasicCard

Gut (3,1)
3% (min. 6€)
11 BB Bank Visa BasicCard
12 Bling Taschengeldkarte

Gut (3,1)
2%
2%
13 Berliner Volksbank BasicCard
Quellen: Konditionen-Verzeichnisse und Website-Auskünfte der Anbieter
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Die besten Kinderkreditkarten
Eine Kreditkarte für Kinder ist meist kostenlos oder zumindest vergünstigt. Die besten Kinderkreditkarten bieten DKB, Revolut und Comdirect an – bei allen gibt es keine Kartengebühr.
DKB Kinder Visa Debitkarte
Die DKB bietet für Kinder eine kostenlose Debitkarte zum DKB Kinderkonto an. Besonders vorteilhaft an der Karte ist, dass Kinder, so oft sie möchten, kostenfrei Bargeld abheben können. Da dies sogar weltweit möglich ist und es keine Fremdwährungsgebühr außerhalb der Eurozone gibt, eignet sie sich für Reisen. Eltern können die Ausgaben ihrer Kinder kontrollieren, sofern sie das wünschen.
Revolut <18 Kreditkarte Standard
Auch Revolut hat für Kinder eine kostenlose Debitkarte im Angebot. Damit können Kinder monatlich mindestens 100€ gebührenfrei abheben und jeden Monat mindestens 500€ in fremder Währung entgeltfrei bezahlen. Wenn ein Elternteil statt des kostenlosen Standard-Abos ein kostenpflichtiges Abo hat, erhöhen sich die Grenzen je nach Abo-Modell. Um die Kinder beim Umgang mit der Kreditkarte zu begleiten, können die Eltern die Ausgaben der Kinder kontrollieren. Für den Versand der Karte entfällt allerdings eine einmalige Gebühr in Höhe von 7,99€.

- Karte ist kostenlos
- Kontrolle für Eltern
- Weltweit 100€ p.M. kostenfrei Bargeld abheben
- Bis 500€ p.M. keine Fremdwährungsgebühr
- Einmalige Versandkosten in Höhe von 7,99€
- Girokonto notwendig
- Karte ist kostenlos
- Kontrolle für Eltern
- Weltweit 100€ p.M. kostenfrei Bargeld abheben
- Bis 500€ p.M. keine Fremdwährungsgebühr
- Einmalige Versandkosten in Höhe von 7,99€
- Girokonto notwendig

Comdirect Junior Visa Debitkarte
Mit der kostenlosen Comdirect Junior Visa Debitkarte können Kinder dreimal im Monat kostenfrei Bargeld abheben. Um die Karte zu erhalten, ist ein Comdirect Girokonto nötig. Die Ausgaben können die Eltern wie auch bei den anderen Karten einsehen. Für Reisen ist zu bedenken, dass außerhalb der Eurozone eine Fremdwährungsgebühr anfällt.
Was ist eine Kinderkreditkarte und wie funktioniert sie?
Eine Kinderkreditkarte ist eine Bezahlkarte, mit der bargeldlos bezahlt und Geld abgehoben werden kann. Damit sich Kinder nicht verschulden, erhalten sie allerdings Prepaid- und Debitkarten. Erst wenn sie mit 18 Jahren voll geschäftsfähig sind, können sie eine echte Kreditkarte mit Kreditrahmen bekommen.
Prepaid- und Debitkarten haben gemeinsam, dass es keinen Kredit gibt. Sie nutzen beide meist das Bezahlsystem Mastercard oder Visa. Hinsichtlich bargeldlosem Bezahlen oder Geldabheben unterscheiden sie sich auch nicht. Der Unterschied ist: Eine Prepaidkarte muss aufgeladen werden, während eine Debitkarte mit einem Bankkonto verbunden ist, von welchem die Beträge direkt abgebucht werden. Karten mit dem Prepaid-Prinzip müssen vor Gebrauch aufgeladen werden. Es funktioniert ähnlich wie beim Gutschein. Da man die Karte nur im Guthaben führen kann, spricht man auch von einer Guthabenkarte. Ein Girokonto ist bei einer Prepaidkarte in der Regel nicht nötig.
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Die wichtigsten Kriterien im Kinderkreditkarten-Vergleich
Zu den wichtigsten Kriterien für den Kinderkreditkarten-Vergleich gehören u.a. das Mindestalter für den Abschluss, die Gebühren und die Kontrollfunktion für Eltern.
- Mindestalter: Das Mindestalter gibt an, ab wann die Karte erhältlich ist, und hängt von der Bank ab. Manche Karten gibt es ab der Geburt. Häufig können Kinder ab sieben oder zwölf Jahren eine Kinderkreditkarte mit dem Einverständnis der Eltern beantragen.
- Kosten und Gebühren: Kreditkarten sind für Kinder meist günstiger als für Erwachsene. Typische Kosten sind die Gebühr für die Karte sowie für das Abheben von Bargeld, ein nötiges Girokonto und eine Fremdwährungsgebühr. Für Prepaidkarten sind die Gebühren in der Regel höher als für Debitkarten.
- Sicherheit und Kontrollfunktionen für Eltern: Eltern können die Ausgaben fast immer im Online Banking einsehen und kontrollieren. Falls die Karte verloren oder gestohlen wird, kannst du sie telefonisch sperren. Nutze dafür die zentrale Notrufnummer 116 116 oder melde dich bei deiner Bank. Bei manchen Anbietern ist es auch möglich, die Karte in der App zu sperren. Solange die Karte nicht gesperrt ist, haftest du bis maximal 50€. Dies setzt jedoch voraus, dass du nicht fahrlässig gehandelt hast.
- Akzeptanzstellen: Wie gut die Akzeptanz der Karte ist, hängt vom Bezahlsystem ab. Die Bezahlsysteme Mastercard und Visa werden weltweit akzeptiert und es gibt eine Vielzahl von Akzeptanzstellen.
- Zusatzleistungen: Das Angebot kann durch Zusatzleistungen wie eine umfassende App mit guter Übersicht und vielen Einstellungsmöglichkeiten ergänzt werden. So können etwa Budgets oder Sparziele festgelegt werden.
Vor- und Nachteile einer Kreditkarte für Kinder
Eine Kreditkarte hat eine Reihe von Vorteilen. Sie unterstützt die finanzielle Bildung, indem Kinder den Umgang mit Geld sowie das bargeldlose Bezahlen frühzeitig lernen. Die Karte ermöglicht es Kindern zudem, bequem zu bezahlen. Um Kinder beim Umgang mit Geld nicht allein zu lassen, gibt es für Eltern Kontrollmöglichkeiten: So können sie Ausgaben einsehen und Limits einstellen. Da Kinder nur Debit- und Prepaidkarten erhalten, ist eine Überschuldung ausgeschlossen. Falls die Karte verloren geht und nicht grob fahrlässig gehandelt wurde, haftet man selbst maximal mit 50€. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Akzeptanz. Kreditkartenanbieter wie Mastercard und Visa werden weltweit akzeptiert. Auf diese Weise ist es möglich, fast überall mit Karte zu bezahlen oder Bargeld an vielen Stellen abzuheben.
Andererseits kann eine Kinderkreditkarte auch mit Nachteilen verbunden sein. Bargeld kann insbesondere für jüngere Kinder übersichtlicher sein. Zudem können Gebühren für die Karte und deren Nutzung entstehen. Je nach Angebot ist es allerdings möglich, für Karte, Bargeld und Fremdwährung keine Gebühren zu bezahlen. Ein weiterer möglicher Nachteil kann darin bestehen, dass die Eltern bei der entsprechenden Bank ein Konto benötigen.
Vor- & Nachteile von Kinderkreditkarten
- Finanzielle Bildung
- Bequemes Zahlungsmittel
- Kostenkontrolle für Eltern
- Keine Überschuldung möglich
- Begrenzte Haftung
- Hohe Akzeptanz
- Hohe Verfügbarkeit von Bargeld
- Bargeld, insbesondere für jüngere Kinder, übersichtlicher
- Gebühren für Karte, Bargeld, Fremdwährung
- je nach Anbieter Konto der Eltern nötig
Ab welchem Alter ist eine Kinderkreditkarte sinnvoll?
Kinder können mit der Kreditkarte den Umgang mit Geld lernen. Mit Karten ab 7 Jahren können sie erste Schritte machen, als Jugendliche mehr Freiheiten erlangen und schließlich als Volljährige ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen.
Karten für Kinder ab 7 Jahren: Der erste Schritt
Ab 7 Jahren sind Kinder beschränkt geschäftsfähig. Sie dürfen ab diesem Alter etwas von ihrem Taschengeld kaufen. Daher können sie ab 7 Jahren den ersten Umgang mit Geld lernen, indem sie erste Ausgaben tätigen. Dies kann sowohl per Karte als auch mit Bargeld geschehen.
Karten für Jugendliche ab 12 Jahren: Mehr Freiheiten
Mit 12 Jahren haben Kinder oftmals erste Erfahrungen im Umgang mit Geld gesammelt und sollen in ihrer Selbstständigkeit gefördert werden. Dafür ist es sinnvoll, gemeinsam Budgets und Sparziele zu vereinbaren. Im Online-Banking können die Ausgaben eingesehen werden und erleichtern die Übersicht. Um die Jugendlichen auf das bargeldlose Bezahlen und die digitale Verwaltung der Finanzen vorzubereiten, ist es sinnvoll, die Jugendlichen schrittweise heranzuführen.
Übergang zur Volljährigkeit: Was passiert mit 18?
Ab 18 Jahren können die Kinder ihre Finanzen eigenständig verwalten. Es ist nun für sie möglich, eine echte Kreditkarte zu beantragen. Die Kinderkreditkarten enden meist nicht, sondern werden automatisch umgestellt. Für junge Erwachsene sowie während der Ausbildung oder des Studiums bleiben die Konditionen größtenteils gleich.
So beantragst du eine Kreditkarte für dein Kind Schritt für Schritt
Um eine Kreditkarte für Kinder zu beantragen, sind 3 Schritte nötig.
- Das passende Angebot auswählenBeachte zuerst das Mindestalter, um zu sehen, welche Karten überhaupt infrage kommen. Überlege dann, welche Konditionen dir und deinem Kind wichtig sind. Bei einer Kinderkreditkarte ist die Kontrollfunktion für Eltern insbesondere bei jüngeren Kindern wichtig. Ebenso solltest du die Gebühren im Blick behalten und falls es dir wichtig ist, den Kartentyp und ob ein Girokonto nötig ist.
- Notwendige Unterlagen zusammenstellenFür die Eröffnung wird die Steueridentifikationsnummer deines Kindes benötigt. Zudem ist die Zustimmung der Erziehungsberechtigten erforderlich, da sie bisher nicht voll geschäftsfähig sind. Falls nur ein Erziehungsberechtigter den Antrag unterschreibt, ist die Vollmacht des anderen Erziehungsberechtigten einzuholen.
- Der Legitimationsprozess für Eltern und KindUm die Kreditkarte zu erhalten, müssen sich Kind und Eltern bzw. Erziehungsberechtigte legitimieren. Dafür müssen Eltern sich mit ihrem Personalausweis oder Reisepass ausweisen. Kinder müssen diese Dokumente ebenfalls vorlegen, sofern sie vorhanden sind. Andernfalls kann die Identität bei jüngeren Kindern per Geburtsurkunde festgestellt werden. Der Prozess läuft bei Direkt- und Neobanken meist per Post-, Video- oder E-Identverfahren ab. Bei Filialbanken ist dies teilweise nur vor Ort möglich.














